Speakers’ Corner
31.10.2020 - Nervende, lästerliche Facebook-Postings? - So geht der CSU-Bürgerbeauftragte MdL Michael Hofmann damit um.
Achtung! Der Artikel wurde am 09.11.2020 aktualisiert. Lesen Sie weiter >>>>>
Nachdem ich im Sommer schon ein unerfreuliches Erlebnis mit der MdB Lisa Badum (Grüne) hatte,
habe ich nun leider auch einen unschönen Facebook-Disput mit dem CSU-Bürgerbeauftragten MdL Michael Hofmann hinter mir.
Das Fazit lautet für mich: "Da habe ich wohl den Falschen gewählt. Schade. Das habe ich nicht erwartet."
Begonnen hat das ganze bereits vor Monaten, als ich ihn zum Thema Zwangsimpfung anmailte.
Weiter ging es, als ich versuchte für die Freiheitsbewegung Forchheim eine kleine Diskussionsrunde mit ihm zu organisieren.
Keine Reaktion. Nicht einmal eine Bestätigung für den Empfang meiner Mail.
Für mich ein Zeichen nicht weiter nachzubohren.
Doch nun schlug die Entscheidung des Forchheimers OB Kirschstein nicht an der Studie "Covid Kids Bavaria" teilzunehmen,
hohe politische Wellen. Klar, dass MdL Michael Hofmann, der in Forchheim wohnt, dazu Stellung bezogen hat [1][2].
Auf seinem Facebookseite "Michael Hofmann MdL" schrieb er [3]:
"Wegschauen war noch nie eine Lösung"
Wissenschaft schafft Wissen. Davon bin ich überzeugt. Und Wissen brauchen wir unbedingt, um die Menschen wirksam und mit Augenmaß zu schützen. Es geht darum zu verstehen, wie sich das Virus ausbreitet und welche Maßnahmen effektiv sind und welche eine unnötige Belastung.
Dass ausgerechnet Maßnahmenkritiker die Verweigerung einer solchen Studie begrüßen, lässt tief blicken.
Die bayernweit gestartete Studie "Covid Kids Bavaria" wird dazu beitragen.
Der Name für das wissenschaftliche Projekt ist äußerst unglücklich gewählt.
Aber das ist der einzige Kritikpunkt.
Sie wird uns Erkenntnisse darüber liefern, welche Auswirkungen das Virus bei unseren Kleinsten hat.
Und darüber, ob Kinderbetreuungsstätten wie Krippen, Kindergärten und Grundschulen zu einer unkontrollierten COVID 19-Ausbreitung beitragen.
Nur so können unnötige Quarantänen oder Schließungen vermieden werden.
Wir wollen auch mehr Sicherheit für die Familien.
Bei vielen Eltern geht es um die Sorge, ob die Nähe zu den Kleinsten ein erhöhtes Ansteckungsrisiko für Großeltern oder vorerkrankte Verwandte mit sich bringen kann.
Auch darüber wird uns die Studie Aufschlüsse geben können.
Das Forschungsprojekt ist eine Chance.
Es wird von sechs Universitätskliniken wissenschaftlich begleitet und unterstützt.
Leider aber nicht von der Stadt Forchheim.
Sie lehnt es ab, sich daran zu beteiligen, mit dünner Begründung.
Mehr Tests im Landkreis schaffen vor allem einen besseren Blick auf das, was ist.
Wegschauen war noch nie eine Lösung.
Dabei war die Freiwilligkeit für die Familien zur Teilnahme an der Studie, zu der die städtische Forchheimer Kita per Zufall ausgewählt wurde, immer gegeben.
Es wäre besser gewesen, die Eltern entscheiden zu lassen.
Sie tragen schließlich die Verantwortung.
Ich hoffe, dass andere Träger und Einrichtungen aus dem Landkreis anders entscheiden, falls sie gefragt werden.
Das wäre ein Dienst an der Gesellschaft.
"Nichts sehen, nichts hören" hilft uns bei der Bewältigung der Pandemie herzlich wenig.
Was hilft, ist Wissen. Wissen aber beruht auf Fakten, die am besten wissenschaftlich erhoben sind.
Auf diesen Fakten beruhend sollten Politiker dann entscheiden. Nur so schafft man Vertrauen.
Sich im Netz kurzfristig von Corona-Skeptikern feiern zu lassen, gehört für mich nicht zu vertrauensschaffender Politik.
Ich begrüße ausdrücklich eine kritische Debatte in einer solch wichtigen Phase in unserer Gesellschaft.
Aber der OB hat leider die Chance verpasst, neben vielen fairen Äußerungen, sich auch von allerhand absurden und dubiosen Äußerungen abzugrenzen.
Er lässt sich von Leuten beklatschen, die an den Rändern andere Ziele verfolgen.
Der letzte Absatz motivierte mich ihm zu antworten:
Sehr geehrter Herr Hofmann,
Sie schreiben "Wissenschaft schafft Wissen". Das ist zwar im Prinzip richtig, doch leider wird Wissen, wenn es den
Regierenden nicht gefällt, herabgewürdigt und lächerlich gemacht. Bei dem Thema "Corona" ist es mehr als offensichtlich,
denn es gibt viele Wissenschaftler, Professoren, Epidemiologen und Virologen die den Aussagen des RKIs und dessen Vorgehen widersprechen.
Auch das Vorgehen durch eine willkürliche Zahl der Infektionen, die nicht in Relation zu der Anzahl der durchgeführten Test steht,
weitreichende Maßnahmen, die massiv in das tägliche Leben eingreifen, abzuleiten sollte jeden klar machen, wie unprofessionell die Staatsregierung
und die Bundesländer mit der sogenannten Pandemie umgehen. Da hilft auch keine Studie à la "Covid Kids Bavaria",
die überreagierende Folgen z.B. Quarantäne von Kindern und Eltern zur Folge haben könnten. Sie schreiben "Es wäre besser gewesen, die Eltern entscheiden zu lassen.".
Das würde ich mir auch wünschen! Vor allem wenn es darum geht Kinder ohne Maske in den Kindergarten oder Schule zu schicken.
Weiterhin schreiben Sie "Ich begrüße ausdrücklich eine kritische Debatte in einer solch wichtigen Phase in unserer Gesellschaft.".
Diese Aussage glaube ich Ihnen nicht, denn Sie denunzieren Menschen mit konträren Meinungen ("Corona-Skeptikern"),
schieben Sie in eine "rechte Ecke" und unterstellen Ihnen "andere Ziele" zu verfolgen.
Wenn Sie eine offene Debatte mit den Bürgern wünschen, verstehe ich nicht, warum Sie meine Mails, in denen
ich um einen Gedankenaustausch im kleinen Kreise gebeten hatte, bis heute nicht beantwortet haben.
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Pracht
Relativ schnell erhielt ich eine Antwort:
Sehr geehrter Herr Reiner Pracht,
einer Debatte verweigere ich mich nicht, wie Sie hier und auf meiner privaten Seite sehen.
Wenn Sie allerdings von Ihrem Angebot zu einem Treffen im kleinen Kreis schreiben, habe ich für mich darüber noch nicht entschieden.
Da ich über die Demonstrationen auf dem Paradeplatz über verschiedene Kanäle
und durch Äußerungen in den sozialen Medien einiges mitbekommen habe, bin ich leider im Zweifel,
ob dies tatsächlich zu der von mir gewünschten offene Debatte führt.
Ich will auch kurz an nur einem Punkt erläutern, woran ich das fest mache:
Sie unterstellen, in Sachen Corona würden bestimmte Meinungen in der Wissenschaft herabgewürdigt und lächerlich gemacht,
weil es DEN Regierenden nicht gefällt. Das halte ich für abenteuerlich.
Niemandem "gefällt" es anzuordnen, dass die Menschen Masken tragen müssen.
Niemandem gefällt es den Menschen sagen zu müssen, dass sie ihre Hochzeit nicht wie gewünscht feiern können.
Niemandem gefällt es, ganze Schulen und Kindergärten zu schließen.
Niemandem gefällt es Altenheime abzuriegeln, weil dort aufgrund Erkrankung Menschen wie die Fliegen sterben.
Natürlich haben wir in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen zu Corona.
Das ist ja nun wirklich nichts Neues. Deshalb muss Politik eine Entscheidung treffen.
Erfahrung, Studien, persönliche Forschungsergebnisse, Glaubwürdigkeit, Reputation
und vieles mehr spielt eine Rolle, wenn Politik sich entscheidet, auf wessen Rat man sich verlässt.
Wenn Sie anerkennen, dass hier nicht aus Jux und Tollerei Grundrechte beschnitten werden.
Wenn Sie anerkennen, dass in Sachen Corona die Entscheidungsträger intensiv, nicht leichtfertig,
das Für und Wider abwägend, nicht einem versteckten, geheimen Ziel folgend,
dafür aber fachkundig beraten zu Entscheidungen kommen, dann können wir gerne eine Diskussion führen.
Ob das so ist, bin ich bislang aufgrund verschiedener Äußerungen nicht zu 100% überzeugt,
lasse mich aber gerne überzeugen. Das setzt natürlich ganz und gar nicht voraus,
dass Sie damit auch die Entscheidungen für gut befinden müssen. Sie können sie selbstverständlich kritisieren und für falsch halten.
Noch kurz:
♦ Weder denunziere ich Menschen, wie Sie schreiben, noch - falls Sie eher das gemeint haben sollten -
diskriminiere ich Menschen pauschal als Leute aus der rechten Ecke etc.
Ich habe ausdrücklich differenziert und auch von fairen Äußerungen gesprochen.
Ich finde aber, es sollte einem nicht egal sein, mit wem man Seite an Seite "aufsteht".
♦ Es ist ein Unterschied, ob Eltern entscheiden dürfen, ob Kinder an einer Studie teilnehmen
oder nicht oder ob Entscheidungen von Eltern dazu führen, auch andere Menschen zu gefährden.
♦ Wie kommen Sie darauf, dass Eltern ihre Kinder mit Maske in den Kindergarten schicken müssen?
Für meine Antwort habe ich mir ein paar Tage Zeit gelassen, denn ich wollte eine kritische, aber gut
fundierte Aussage mnachen:
Sehr geehrter Herr Hofmann,
zunächst möchte ich mich für Ihre ehrliche Antwort bedanken. Ihre Facebook-Seite kannte ich bislang nicht.
Allerdings halte ich solche öffentliche Auseinandersetzungen nur für bedingt zielführend. Auf meine E-Mails
die ich schon vor Monaten verschickt habe, sind bislang keine Reaktionen erfolgt. Sie haben zwar über die
Demonstrationen der "Freiheitsbewegung Forchheim" auf dem Paradeplatz offensichtlich einiges "mitbekommen",
haben aber Zweifel, ob dies zu einer offene Debatte führen würde, so wie Sie sich das vorstellen.
Dies erstaunt mich ein wenig, denn ich kenne keine Qualitätskriterien zu offenen Debatten außer einer persönlich toleranten Grundeinstellung.
Als letztes Jahr die FFF-Bewegung aktiv war, zeigten sich die lokalen Politiker sehr schnell bereit, einen Dialog zu führen.
Wir haben in Forchheim mittlerweile mehr als 100 Demonstrationen durchgeführt,
die den Grundgedanken einer offenen Debatte wirklich umsetzten. Mir ist es zwar nicht egal mit wem
ich zusammenstehe, aber ich lasse sie/ihn reden, solange sie/er nicht hetzt oder zu Gewalt aufruft.
Sie schreiben, dass Sie keine Menschen denunzieren oder pauschal in die rechte Ecke schieben.
Dann verstehe ich Ihre eigenen Aussagen in Ihrer Stellungnahme vom 13.10.2020 nicht, wenn Sie schreiben
"Sich im Netz kurzfristig von Corona-Skeptikern feiern zu lassen, gehört für mich nicht zu vertrauensschaffender Politik.
Ich begrüße ausdrücklich eine kritische Debatte in einer solch wichtigen Phase in unserer Gesellschaft.
Aber der OB hat leider die Chance verpasst, neben vielen fairen Äußerungen, sich auch von allerhand absurden und dubiosen Äußerungen abzugrenzen.
Er lässt sich von Leuten beklatschen, die an den Rändern andere Ziele verfolgen.".
Falls es nicht bekannt ist, kann ich nur darauf hinweisen, dass ich selbst noch nie in einer politischen Partei tätig war und
es in Zukunft nicht beabsichtige. Vielmehr engagiere mich im Bereich Natur- und Landschaftschutz
und verfasse Analysen zum Thema Erneuerbare Energien.
Sie halten es für abenteuerlich, wenn ich "unterstelle", dass Wissen wenn es den
Regierenden nicht gefällt, herabgewürdigt und lächerlich gemacht wird. Sie unterstreichen,
dass Kriterien wie Erfahrung, Studien, persönliche Forschungsergebnisse, Glaubwürdigkeit, Reputation
und vieles mehr dazu führten, dass schließlich das Robert-Koch-Institut mit den Persönlichkeiten Christian Drosten
und Lothar Wieler als alleinige Autoritäten und Koryphäen etabliert wurden.
Doch nach mehr als einem halben Jahr ist die Kritik am Vorgehen des RKIs und den statistischen Methodiken
nicht mehr zu überhören. Diese kommt nicht nur von Wissenschaftlern mit der gleichen Kompetenz wie das RKI,
sondern auch von ganz "normalen" Mediziner wie Friedrich Pürner, Epidemiologe und Leiter eines bayrischen Gesundheitsamtes.
Ich bin kein Mediziner, hole mir aber eine zweite Meinung eines Facharztes ein, wenn ich es für wichtig halte.
Das passiert beim Thema Corona nicht, obwohl es in Deutschland gang und gäbe ist, viel Geld für Beratertätigkeiten zu investieren.
Manche Entscheidungsprozesse sind nicht mehr nachvollziehbar!
So musste Gesundheitsministerin Melanie Huml gestehen, das es in Bayern keine Unterlagen gibt, aus denen
hervorgeht, auf welcher Grundlage die Staatsregierung die Ausgangsbeschränkungen erlassen hatte.
Meine persönliche Kritik besteht im Wesentlichen darin, dass der entscheidende PCR-Test zum einem nicht validert ist
und seine Aussagekraft sehr eingeschränkt ist. Diese Meinung hat auch Alexander S. Kekulé Inhaber des Lehrstuhls
für Medizinische Mikrobiologie und Virologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und
Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie des Universitätsklinikums Halle.
Dass man Entscheidungskriterien im Wesentlichen auf die Anzahl der Infektion bezieht und nicht auch auf
die Schwere des Krankeitsverlaufes, ist das größte aktuelle Problem, das zu überzogenen Maßnahmen führt
und den Kollateralschaden am sozialen Leben und der Wirtschaft noch weiter erhöht.
Sie betonen, dass es niemanden gefällt unpopuläre Maßnahmen anzuordnen und durchführen zu lassen.
Das glaube ich Ihnen, doch solche schwerwiegende Maßnahmen müssen ständig kontrolliert und
neu bewertet werden. Wenn immer die gleichen "Experten" dies vollziehen, wird es kaum zu neuen
Erkenntnissen kommen und alternative Vorgehensweisen werden ausgeschlossen. Ich halte es auch für höchst
undemokratisch einen Landtag oder den Bundestag in solch wichtigen Fragen auszuklammern.
Ein weiteres schwerwiegendes Problem ist die Angstmacherei wenn z.B. der bayerische Innenminister Joachim Herrmann
von einem "hochgefährlichen" Virus spricht. Angst lähmt die Gedanken und führt zu falschen Entscheidungen,
ganz unabhängig ob die Beurteilung zu der Gefahr, die von Corona ausgeht, stimmt oder nicht
(die Todesfallzahlen des Statistischen Bundesamtes zeigen keine Auffälligkeiten im Vergleich zu den letzten Jahren).
Als letzten Punkt möchte ich die Mund-Nasen-Bedeckung ansprechen. Bemerkenswert ist, dass selbst das Bundesinstitut
für Arzneimittel und Medizinprodukte schreibt, dass für Community-Masken keine entsprechende Schutzwirkung nachgewiesen wurde.
Bestenfalls wird bei erkrankten Menschen der Tröpfchenauswurf z.B. beim Husten reduziert. Ob es "gesund" ist,
diesen "Auswurf" wieder einzuatmen, möchte ich aber bezweifeln.
Bedenkt man, dass durch die Behinderung der Atmung durchaus negative gesundheitliche Folgen für den Träger enstehen können,
muß der Maskenzwang unverzüglich in eine Empfehlung umgewandelt werden, falls man nicht das Grundrecht auf körperliche
Unversehrtheit weiter mit Füßen treten will.
Zum Abschluß möchte ich Sie und die Leser dieses Dialogs auf meine Homepage www.reinerpracht.de hinweisen,
auf der sich die "Freiheitsbewegung Forchheim" präsentiert. Unter dem Menüpunkt "Aktuelle Infos" finden sich
hunderte von verlinkten Artikeln zum Thema Corona, Politik, Technik und Wissenschaft. Unter dem Menüpunkt "Videos"
sind unsere Demoaufzeichnungen aufgelistet. Als ein Beispiel von vielen bemerkenswerten Vorträgen möchte
ich auf die Rede des Lokalpolitikers Peter Kaiser vom 8.8.2020 hinweisen (ab Minute 25).
Mit freundlichen Grüßen
Reiner Pracht
Wie immer, wenn ich mit jemanden solche Diskussionen führe, bin ich gespannt auf die Reaktionen.
Es ist ein wenig wie Schach, wenn man versucht die Züge des Gegenübers sich im vornherein zu überlegen
und dafür sorgt, dass die eigenen Argumentationsketten aussagekräftig sind.
Doch was folgte nun? Nichts! Nichts bedeutet, mein Posting war nicht mehr vorhanden!
Nachdem ich mit Facebook manchmal so meine Probleme habe, habe ich den Text einfach nochmal gepostet.
Und gewartet, so wie ich manchmal mehrfach am Tage zum Briefkasten gehe und ihn öffne um festzustellen,
dass der Briefkasten leer ist.
Doch die folgende Überraschung hatte einen sehr faden Beigeschmack. Mein Posting war wieder gelöscht!
Folgende Erklärung konnte ich lesen:
Liebe Nutzer meiner Facebook-Seite,
Ich freue mich über jeden konstruktiven Austausch und ich bemühe mich, alle Kommentare so weit, wie es mir zeitlich möglich ist, zu beantworten.
Allerdings möchte ich nicht, dass meine Seite für Veröffentlichen von Links und Material genutzt wird, das ich selbst nicht prüfen kann.
Meine Seite ist kein Vehikel, um alles mögliche unter die Menschen zu bringen.
Für gewöhnlich schreibe ich die Betroffenen an und bitte den Kommentar ohne Link zu veröffentlichen.
Wenn dem nicht nachgekommen wird, sehe ich mich leider gezwungen zu löschen.
Wenn im Anschluss daran dennoch versucht wird, meine Seite für andere Motive zu nutzen, kann dies auch zum Sperren des Nutzers führen.
Ich mach das nicht gerne, aber als letztes Mittel werde ich auch das nutzen.
Vielen Dank für Ihr und Euer Verständnis!
Nun die Bewertung seiner Aussage überlasse ich jedem selbst.
Doch folgendes möchte ich festhalten:
Ich habe von MdL Hofmann keine Aufforderung erhalten, den Link auf meine eigene Homepage zu entfernen.
Das Setzen von Links ist bei Kommentaren im WWW zwar häufig unerwünscht, doch solche Postings werden
dann gar nicht freigeschaltet. Bei Facebook kenne ich solche Netiquette-Bedingungen nicht.
Als ziemlich unverschämt empfinde ich seine Drohung, meinen Facebook-Account sperren zu lassen!
Als ein Politiker im Rampenlicht fällt ein solches Verhalten nur vor die eigenen Füße.
Es passt auch nicht zu seiner Rolle als Bürgerbeauftragter!
Ich wiederhole mein Fazit: "Da habe ich wohl den Falschen gewählt. Schade. Das habe ich nicht erwartet."
Reiner Pracht
31.10.2020